NEUIGKEITEN
Zurück zur Übersicht
01.03.2025
DARMKREBSMONAT MÄRZ 2025
Zum 24. Mal steht der März in ganz Deutschland im Zeichen der Darmkrebsvorsorge.
Erstmals im Jahr 2002 ausgerufen von der Felix Burda Stiftung, Deutsche Krebshilfe, Deutsche Krebsgesellschaft, Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV), Stiftung LebensBlicke und Gastro-Liga, wird der Darmkrebsmonat März heute auch von Netzwerk gegen Darmkrebs e.V. und zahlreichen weiteren Medien, Gesundheitsorganisationen, Unternehmen, Städten, Kliniken und Privatpersonen unterstützt, die sich gemeinsam für die Darmkrebsvorsorge engagieren.
(Quelle: Internisten im Netz)
Felix Burda Stiftung wirbt mit tierischer Unterstützung für den Darmcheck
Nach der Premiere in 2024, macht die Felix Burda Stiftung auch im diesjährigen Darmkrebsmonat März mit Hund und Katze auf die beiden Möglichkeiten zur Darmkrebsvorsorge aufmerksam. Unter dem Motto #TierischGuteWahl zeigt sie, dass beide Wege - Stuhltest oder Darmspiegelung - eine gute Entscheidung sind, um gesund zu bleiben.
(…)
Rückgang bei Neuerkrankungen und Todesfällen
Darmkrebs ist in Deutschland der zweithäufigste Krebs bei Frauen und Männern. Etwa jede achte Krebserkrankung in Deutschland betrifft den Dickdarm (Kolon) bzw. Mastdarm (Rektum). Die Diagnose Darmkrebs wird im Laufe des Lebens bei einem von 15 Männern und einer von 19 Frauen gestellt.
Aktuell erkranken in Deutschland jedes Jahr 54.610 Menschen (24.654 Frauen, 29.956 Männer) an Darmkrebs und 22.670 (10.313 Frauen, 12.357 Männer) versterben daran.
Im Jahr zuvor wurden noch 54.770 Neuerkrankungen und 22.959 Todesfälle gemeldet.
Echte Vorsorge: Dieser Krebs lässt sich verhindern
Bei dieser Krebsart gibt es eine Chance, sie gar nicht erst entstehen zu lassen. Denn dieser Krebs entsteht mehrheitlich aus Polypen - (sichtbare) Veränderungen in der Darmschleimhaut. Werden diese Vorstufen rechtzeitig entdeckt und entfernt oder der Krebs noch im frühen Stadium erkannt, kann Darmkrebs meist zu 100 Prozent verhindert oder geheilt werden. Das ist die besondere Chance, die echte Vorsorge bei Darmkrebs bietet, um gesund zu bleiben.
Jährlich gehen aus diesem Grund mittlerweile bis zu 611.000 Versicherte zur Vorsorgekoloskopie und rund 1,5 Mio. führen den Stuhltest bequem zu Hause durch. Seit Einführung der gesetzlichen Vorsorge-Darmspiegelung im Jahr 2002 konnten dadurch bis heute rund 350.000 Neuerkrankungen und 175.000 Todesfälle an Darmkrebs verhindert werden. So viele Menschen, wie Einwohner beispielsweise in Mühlheim, Oldenburg oder Ludwigshafen leben.
Neue Leistung für Frauen
Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) hat am 16. Januar 2025 beschlossen, den Leistungsanspruch für Früherkennungsuntersuchungen auf Darmkrebs künftig einheitlich und damit einfacher auszugestalten: Frauen und Männer können dann ab dem Alter von 50 Jahren die gleichen Angebote des Darmkrebs-Screenings wahrnehmen.
Diese Änderung tritt frühestens zum 1. April 2025 in Kraft. Frauen, die dieses Jahr 50 Jahre alt werden, können aber auch schon jetzt vorausschauend einen Termin zur Vorsorge-Darmspiegelung im Laufe des Jahres vereinbaren.
Werbekampagne: Egal ob Stuhltest oder Darmspiegelung - es ist immer eine tierisch gute Wahl
Die Vorsorge-Darmspiegelung gilt seit ihrer Einführung 2002 als der Goldstandard der Darmkrebsvorsorge. Bei dieser Untersuchung lassen sich im Darm entdeckte Vorstufen (Polypen) sogleich schmerzfrei entfernen. Als Pit-stop quasi, hat man hier alles auf einmal erledigt, um keinen Darmkrebs zu bekommen. Seit Einführung des immunologischen Stuhltests im Jahr 2017 allerdings, steht den Versicherten eine fast gleichwertige Alternative zur Verfügung:
„Vergleichen wir eine alle 10 Jahre durchgeführte Vorsorgekoloskopie mit einem jährlich durchgeführten immunologischen Stuhltest (iFOBT), zeigt sich, dass der iFOBT sehr nah an die Leistungsfähigkeit der Darmspiegelung heranreicht, was die Senkung der Mortalität an Darmkrebs betrifft“, so Prof. Dr. Frank Kolligs, Kurator der Felix Burda Stiftung und Chefarzt der Inneren Medizin und Gastroenterologie am Helios Klinikum Berlin-Buch.
Daher lässt die Felix Burda Stiftung in ihrer Awareness-Kampagne zum Darmkrebsmonat März 2025 wieder einen Beagle und eine Britisch Kurzhaar-Katze über genau diese Vorsorge-Wahl ihrer Frauchen und Herrchen sprechen: (…) "Egal, ob Stuhltest oder Darmspiegelung – es ist immer eine tierisch gute Wahl. Damit Du gesund bleibst und keinen Darmkrebs bekommst."
(Quelle: Internet, Felix-Burda-Stiftung/pressrelease - Text gekürzt )
Besuchen Sie auch den "Vorsorge-Checker" und die Seite "Unsere Leistungen" für weitere Informationen über unsere Präventionsangebote.

Zurück zur Übersicht